Falsch verbunden

Der Flug war anstrengend und lang gewesen. Dieter war müde, nicht nur wegen der Zeitverschiebung, sondern auch wegen der nervenden Passagiere hinter ihm, welche die ganze Nacht keine Ruhe gegeben hatten. Am liebsten hätte er der Stewardess Bescheid gesagt. Aber was hätte er ihr denn sagen sollen? Dass er sich wünschte, an der Stelle des unförmigen, übergewichtigen Herrn zu sein, der hinter ihm saß und das Glück hatte, eine wunderschöne, junge Frau zu haben, die ihm jeden Wunsch erfüllte? Dieter hatte die Frau gesehen, als sie eingestiegen waren.

Er hatte bereits gesessen, als das Paar an Bord gekommen war. Der Mann war ihm auf Anhieb unsympathisch gewesen. Typ Wichtigtuer und Widerling. Die Frau das genaue Gegenteil. Jung, klein, schlank, unterwürfig. Als sie sich nach oben streckte, um ihrem kleinen Koffer zu verstauen, hatte er einen flüchtigen Blick unter ihren Rock werden können. Sie trug kein Höschen und war glatt rasiert. Dieter fragte sich, ob sie es aus eigenem Antrieb getan oder auf Anweisung von ihm gemacht hatte. Es gab ja genug Männer, die es genossen, ihre Frauen zu präsentieren, ehe sie sich von ihnen verwöhnen ließen.

In diesem Fall tippte Dieter ganz entschieden auf ihn. Die Frau machte nicht den Eindruck, dass sie etwas tat, ohne ihn zuvor um Erlaubnis zu bitten. Sie masturbierte ihn ausgiebig, verwöhnte ihn mit dem Mund und schien sogar ihre Füße zur Verfügung gestellt zu haben. Es ging die ganze Nacht so, ehe der Mann in den frühen Morgenstunden seine Ruhe haben wollte und der Frau ein wenig Schlaf gegönnt hatte. Das Dumme war nur, jetzt konnte Dieter nicht mehr schlafen. Als er im Hotel ankam, war er so aufgeheizt und unruhig, dass er auf keinen Fall in der Lage war, seine Geschäftspartner zu kontaktieren.

Er musste sich irgendwie ablenken und auf andere Gedanken kommen. Doch das war leichter gesagt als getan in einem Hotel wie diesem, in dem es von wohlhabenden Geschäftsleuten und deren Begleiterinnen nur so wimmelte. Einen Moment dachte er daran, sich auch eine Dame aufs Zimmer kommen zu lassen, dann nahm er Abstand davon, weil seinem Chef so etwas absolut missfiel. Dieter wollte keinen Ärger riskieren. Also setzte er sich in sein Zimmer und machte sich über seine Unterlagen her.

Nach etwa zehn Minuten klingelte das Telefon. Eine Frauenstimme meldete sich und begrüßte ihn im Namen des Hotels und der Mitarbeiterinnen ihrer Firma. Sie fragte ihn, ob sie etwas besonders für ihn tun könnte oder ob er mit dem Angebot des Hauses zufrieden sei. Dieter zeigte sich vollauf zufrieden mit dem Service und wollte bereits wieder auflegen, als die Frau plötzlich eine Unterhaltung begann, deren Sinn er zuerst nicht verstand. Sie schien mit einem oder mehreren Männern zu reden. Hatte sie vergessen den Hörer aufzulegen? Es schien so.

Dieter hörte wie ein Mann ihr etwas sagte, was von ihr mit einem kurzen Lachen beantwortet wurde. Zieh das aus!, hatte er gesagt. Dieter drückte den Hörer so eng an den Kopf, das es schon beinahe wehtat. Er wollte kein Wort von dem verpassen, was da geschah. Sind Sie noch am Apparat?, fragte die Frau mit einer Stimme, die deutlich zeigte, in welcher Verfassung sie sich befand. Hallo? Hören Sie mich? Dieter wusste nicht, was er sagen oder ob er überhaupt etwas sagen sollte. Er fühlte sich an die Flugreise erinnert. War das schon wieder so ein Paar, das ihn als unfreiwilligen Beteiligten brauchte, um auf seine Kosten zu kommen? Er beschloss, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Ja, ich bin noch in der Leitung, antwortete er.

Ich bin Layla, ihre Telefon-Hostess. Wenn ich etwas bestimmtes tun soll, sagen Sie mir bitte Bescheid. Das letzte Wort endete mit einem lauten Stöhnen. Ich habe mich gerade ausgezogen. Mein schwarzer Rock und die weiße Bluse liegen auf dem Ledersessel auf der anderen Seite des Schreibtisches. Ich bin in den Räumen des Hotelmanagers im Erdgeschoss, zusammen mit meinem Begleiter. Er steht hinter mir und berührt mich an der Innenseite meiner Schenkel. Seine Hände gleiten über meine schwarzen, halterlosen Strümpfe nach oben. Ich trage kein Höschen. Er betastet meinen Unterleib. Ich gefalle ihm. Ich kann seinen steifen Penis an meinen Pobacken spüren, während er meine Schamlippen mit seinen Fingerspitzen streichelt. Es ist so aufregend, in dieser Weise berührt und begehrt zu werden. Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, wenn mich ein Mann in dieser Weise anfasst. Ich weiß, dass er vor Verlangen bebt und nur daran denkt, sich meinen Körper zu nehmen, aber dennoch hält er sich zurück, weil er sich vergewissern will, ob auch ich bereit bin, mit ihm zusammen den Gipfel zu erreichen.

Ich bin nach vorne gelehnt, stützte mich mit ausgestreckten Armen auf der Platte des Schreibtisches ab und überlasse mich voll und ganz seinen Wünschen und Fantasien. Mein Körper gefällt ihm. Ich weiß es. Er betastet mich wie jemand, der ein kostbares Juwel in Händen hat, dass er schon immer besitzen wollte. Nun hat er es und genießt das Wissen, dass es ihm gehört. So wie ich ihm gehöre und zu allem bereit bin. Seine Hände gleiten langsam meinen Rücken empor, finden ihren Weg um meine Rippen herum zu meinen Brüsten und schließen sich um sie. Sie sind groß und fest. Obwohl er mächtige, starke Hände hat, kann er sie nicht umfassen. Er drückt sie. Von unten, von der Seite, von vorn. Da spürt er meine steife Brustwarze. Sie ist so überempfindlich, dass ich bei der geringsten Berührung zusammenzucke. Er lacht leise. Ich kann es hören. Er hat es gemerkt.

Dieter fragte sich, was das werden sollte. Telefonsex? Der Scherz eines Geschäftspartners? Oder hatte sich da jemand verwählt und dachte, er sei jemand, der diese Art der Unterhaltung bestellt hatte. Die Frau hatte gesagt, sie sei im Zimmer des Hotelmanagers. Sollte das stimmen, dann handelte es sich hierbei um eine vom Hotel organisierte Art der „Kundenbetreuung“. Die Stimme der Frau klang wirklich sehr erotisch. Nie zuvor hatte er so etwas erlebt. Er hatte noch nicht einmal davon gehört. Sie stöhnte und schnaufte und redete ununterbrochen weiter. Dieter konnte das Stöhnen des Mannes im Hintergrund so deutlich hören, dass es keinen Zweifel daran geben konnte, dass sie wirklich gerade mit einem Mann zugange war. Dieter sagte erst einmal nichts. Er wollte einfach abwarten.

Ein leiser Schrei riss ihn aus seinen Gedanken. Er hat mich an meiner Brustwarze gezogen. Sehr stark. Die Stimme klang gepresst und angestrengt. Er zieht. Wieder. Es erregt ihn ungemein, wenn er sieht, wie ich die Augen schließe und meinen Körper nach unten biege. Ich kann mich aber nicht weiter vor lehnen. Er hält mich mit der linken Hand an der Schulter fest und gibt mir zu verstehen, dass ich mich nicht bewegen soll. Ich tue natürlich, was er von mir verlangt. Ich möchte ihm alle seine Wünsche erfüllen. Ohne Ausnahme. Sein Penis streicht über meine erhitzte Haut. Auf und ab, hin und her über meine Hüften. Er lehnt sich auf mich, über mich. Jetzt drückt er mich mit seinem Körper nach unten auf die Platte des Schreibtisches. Ich strecke meine Arme aus und fasse mit den Händen das Ende der Tischplatte. Meine Stirn sinkt herab. Ich schließe die Augen. Beide Hände liegen jetzt an meinen Hüften, seine Eichel stößt gegen meine Schamlippen. Er sucht nach der richtigen Stelle. Ich spreize die Beine, ich öffne mich für ihn soweit ich kann, er soll… Er ist in mir.

Dieter hörte, wie die Frau spitze, kurze Schreie ausstieß, ihr Stöhnen wurde immer wilder und lauter, das Keuchen des Mannes war kaum noch zu hören, so sehr war die Wollust der Frau im Vordergrund. Sie musste ein Head-Set tragen. Anders war das nicht zu erklären. Plötzlich hörte er eine Klopfen, ein Rauschen, dann würde das Stöhnen der Frau deutlich leiser und klang, als komme es von weit her. Jetzt hörte er beide in etwa gleich laut. Sie musste das Micro im Eifer des Gefechts verloren haben. Hallo, ich bin Jasmin, ich übernehme an dieser Stelle für meine Kollegin. Sie ist nicht mehr in der Lage, weiter mit Ihnen zu sprechen. Sie werden das sicher verstehen. Dieter sagte nichts. Er hörte einfach nur zu.

Layla steht auf den Zehenspitzen mit gespreizten Beinen vor dem Schreibtisch und lässt ihre großen Brüste über das glänzend polierte Mahagonieholz schwingen. Er will ihren Busen sehen. Es erregt ihn, wenn er ihre Brüste sieht, wie sie sich im Takt seiner Stöße vor und zurück bewegen. Sein Blick wandert von ihren Brüsten, die er an ihren Armen vorbei unter ihrem Körper erkennen kann, hinunter zu ihrem Hintern, den er in Händen hält. Er sieht sein Glied in ihrem Unterkörper. Der Schweiß rinnt ihm von der Stirn hinab über den Nase Rücken und die Wangen bis zum Kinn und tropft auf sie. Ihre feuchte Haut in seinen Händen ist wie elektrisiert. Er hebt den Kopf und schaut nach vorne.

Layla hat den Blick auf den Penis in ihrer Hand gerichtet. Er ist riesig. Sie kann die Hand nicht schließen, so gewaltig ist er. Der zweite Mann hat sich direkt vor sie hingestellt und presst die Fäuste gegen die Hüften. Er drückt seinen Unterleib nach vorne und lässt sich von ihr verwöhnen. Auch er hat nur Augen für sein Glied, dem sich Layla so hingebungsvoll und mit solcher Begeisterung widmet. Sie würde es am liebsten mit ihren Lippen liebkosen. Aber so lange sie dem anderen Mann noch zur Verfügung stehen muss, ist das noch möglich. Der Tisch ist zu breit. Doch sie bereitet ihn mit langsamen gleichmäßigen Bewegungen auf das vor, was sie gleich tun wird. Er weiß es und sehnt den Moment herbei. Und da ist es auch schon so weit. Mit einem letzten, heftigen Stoß ergießt sich der Mann hinter ihr in Layla. Sie lacht, sie schreit, sie ist ganz außer Atem. Ihr erster Partner hat ihr Verlangen zugleich befriedigt und gesteigert und sie bereit gemacht für das, was der zweite Mann nun von ihr erwartet.

Dieter saß auf seinem Bett, den Hörer in der Hand und war sprachlos. Das war kein normaler Telefonsex, das war ein erotisches Märchen, ein Wachtraum, eine sinnliche Erfahrung, wie er sie sich bis zu diesem malmend nicht hatte vorstellen können. Das Stöhnen des Paares im Hintergrund, die Stimme der Frau am Telefon. Egal, ob es sich um ein Missverständnis handelte oder nicht, er würde auf alle Fälle in der Leitung bleiben und dieses Vergnügen bis zum Ende auskosten. Nur schade, dass er keine Möglichkeit hatte, dieses wirklich einzigartige Telefonat aufzuzeichnen. Wie gerne hätte er es noch einmal zu Hause angehört und vielleicht auch seinen Freunden in der Firma vorgespielt. Sofern das, was er hörte, nicht selbst nur eine Inszenierung war. Aber danach hörte es sich nicht an. Das Stöhnen des Mannes und der Frau war echt gewesen, die Geräusche der gegeneinander klatschenden Körper nicht weniger. Er hatte hören können, wie ein Bilderrahmen auf dem Schreibtisch umgefallen und ein Stuhl beiseite gestoßen worden war. Jetzt hörte er wieder ein Poltern.

Layla ist gerade auf den Tisch gestiegen, sagte eine noch immer atemlose Männerstimme. Es war eine angenehme, tiefe Stimme. Sie gehörte einem Mann Mitte oder Ende Zwanzig. Ein leichter Akzent war zu hören. Ein Aktenordner ist zu Boden gefallen, als sie sich auf den Rücken gedreht hat. Ihr Kopf hängt nun auf der einen Seite des Tisches hinab. Beide Hände liegen auf dem Kopf meiner Kollegin, die sich über ihren Unterleib gebeugt hat. Layla hat die Füße auf die Kante der Schreibtischplatte gestellt und die angewinkelten Beine so weit wie möglich gespreizt. Ihre Lippen sind fest um den Schaft des Penis geschlossen, der beinahe in voller Länge in ihrem Mund verschwunden ist. Man kann hören, wie sie durch die Nase atmet, ihre makellosen Brüste heben und senken sich, immer schneller, je tiefer er in sie eindringt. Sie kann den Mund nicht noch weiter öffnen. Die Haut ihrer Wangen ist gespannt, ihr Kinn zittert, die Finger schließen sich fester um die blonden Locken ihrer Freundin, die gerade Laylas Klitoris vorsichtig mit zwei Fingern ihrer rechten Hand freigelegt hat.

Jasmin spielt mit ihrer Zungenspitze an Laylas Knospe, die so groß und empfindlich geworden ist, dass man es sich kaum noch vorstellen kann. Sie zuckt und bebt bei jeder Berührung mit Jasmins Zunge. Die legt nun die Lippen auf die Schamlippen und saugt die feuchte Klitoris in sich ein, sie lutscht an ihr, ganz vorsichtig und zart, sie nimmt sie zwischen die Lippen und zieht sie in die Länge, bis sich Layla nicht mehr beherrschen kann und mit beiden Händen ihren Kopf nach unten drückt. Die Beine sind zur Seite hin weggekippt. Layla hat sich ganz für ihre Freundin geöffnet. Jasmin dringt mit einem Finger in Layla ein und bewegt ihren Arm vor und zurück. Nicht schnell und lieblos. Sie macht es mit Gefühl, genauso wie Layla es mag. Die beiden kennen sich, das kann man auf den ersten Blick erkennen. Jasmin weiß ganz genau, wie sie ihre Freundin zur Ekstase treiben kann. Mit den Lippen und ihrer Hand führt sie Layla zum Gipfel empor, den mein Freund auch bereits vor Augen hat.

Er hält Laylas Kopf mit beiden Händen und lässt sie einen Moment zu Atem kommen. Sie schnauft und keucht. Das Vergnügen, ihn in ihrer Kehle gespürt zu haben, hat sie doch mehr angestrengt, als sie vielleicht gedacht hatte. Jetzt dankt sie ihm, indem sie zärtlich seinen Penis mit den Lippen berührt und mit ihrer Zungenspitze den blauen, dicken Adern auf seinem Glied nach oben folgt, bis zur feuchten, großen Eichel, die sie eben noch in ihrem Rachen gespürt hat. Sie küsst sie und möchte sie am liebsten sofort wieder in den Mund nehmen, doch er will etwas anderes. Er beugt sich über sie und legt ihr seine Hoden an den Mund. Layla lutscht an ihnen. Erst an der einen, dann an der anderen. Da geht plötzlich ein Zittern durch ihren Körper. Layla verliert die Beherrschung und hebt ihren Kopf am Glied meines Freundes vorbei in die Höhe. Sie schaut zwischen ihren Brüsten hindurch an sich hinab auf den Kopf von Jasmin und stößt helle, laute Schreie aus.

Dieter konnte Layla hören. Ja! Ich komme! Jetzt! Oh mein Gott! Dieter hatte noch nie eine Frau so schreien gehört. Wieder fragte er sich, ob das nicht vielleicht doch alles nur ein oft geprobtes Theater für die zahlende Kundschaft war. Und selbst wenn! Er fühlte sich erstklassig unterhalten. Sollte Layla diesen Orgasmus wirklich nur vortäuschen hatte sie dafür auf jeden Fall einen Oscar verdient. Da verstummt Layla mit einem Mal wieder.

Mein Freund hat sich gerade eben wieder Laylas Mund bemächtigt und penetriert ihn nun mit kurzen, ruckartigen Stößen. Natürlich geht er dabei nicht so weit wie gerade eben. Er reibt seine Eichel an der Innenseite ihrer Wangen. Man kann sehen, wie er von einer Seite auf sie andere wechselt. Er lässt seine Hüften vor ihrem Gesicht kreisen und stöhnt immer lauter. Er nähert sich dem Ziel. Ihr Mund gefällt ihm. Diese vollen roten Lippen, die schmale, zarte Zunge. Laylas Stöhnen hört sich wie ein Murmeln an. Sie wird immer lauter. Sie spürt, dass er kurz davor ist. Sie schmeckt die ersten Tröpfchen auf ihre Zunge und da hört man, wie sie schluckt, man sieht es. Mein Freund schnauft und hustet vor Anstrengung. Layla will ihn nicht freigeben, ehe er zum Ende gekommen ist. Sie seufzt und schnurrt wie ein Kätzchen, so zufrieden ist sie mit dem, was sie von ihm bekommt.

Auch ich kann mein Glück kaum fassen. Vor mir auf einem Stuhl sitzt eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Jasmin. Sie umschließt gerade mit ihren herrlichen Brüsten meinen Penis und drückt ihn ganz fest an sich. Es ist schwierig zu beschreiben, wie sich ihre festen, üppigen Brüste anfühlen. Sie sind weich und warm und unglaublich erregend. Die Eichel ragt oben heraus. Jasmin legt ihr Kinn auf die Brust und küsst sie. Wie zuvor Layla bei meinem Freund. Sie schaut auf meinen Penis zwischen ihren Brüsten hinab und beginnt, sich langsam auf und ab zu bewegen.

Dieter konnte ihr Stöhnen hören. Ob es dem Mann gefiel, was Jasmin da gerade tat, brauchte er gar nicht zu fragen. Man konnte es hören, auch ohne Kommentar. Der Mann war schon nach wenigen Sekunden zu keinem, klar verständlichen Wort mehr fähig und hatte wohl das Head-Set beiseite gelegt. Man hörte ihn Stöhnen. Man hörte die mädchenhafte Stimme von Jasmin, die ihm irgendetwas sagte, was ihn nur noch mehr erregte. Dann ein heller, spitzer Schrei. Ja!, rief eine Frauenstimme. Dieter stellte sich vor, wie sich der Mann über die herrlichen Brüste einer blonden Hotelangestellten ergoss, die das Gesicht so weit nach unten gebeugt hatte, wie sie konnte und die nun den einen oder anderen Fleck auf der Nase oder den Lippen hatte, als sie seinen Penis wieder frei gab und aufstand.

Herr Baumann? Ich bin es wieder, Layla, sagte die Frauenstimme, welche die Unterhaltung begonnen hatte. Ich hoffe, das Gespräch hat ihren Erwartungen entsprochen. Sollten Sie Änderungswünsche oder besondere Vorlieben haben, die wir das nächste Mal für Sie berücksichtigen dürfen, lassen Sie es uns wissen. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen meiner Kollegen, noch einen angenehmen Tag. Dieter bedankte sich und legte auf. Er hatte keine Ahnung, wer Herr Baumann war. Aber er war froh, dass Layla, ohne es zu merken, die falsche Nummer gewählt hatte.

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