Telefon

Sie waren noch keine zwei Monate verheiratet, da musste Jochen auch schon zum ersten Mal auf Dienstreise nach Asien. Tanja brachte Jochen zum Flughafen und begleitete ihn bis zum Check-In. Auch ihr fiel der Abschied schwer. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und hatten seit mindestens zwei Jahren jede freie Minute miteinander verbracht. Doch diese Gelegenheit durfte Jochen sich nicht entgehen lassen. Schließlich hatte er schon so lange auf so eine Chance gewartet und seit langem sehr hart für eine Beförderung gearbeitet.

Als er aber im Flugzeug saß, konnte er sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Er dachte immerzu nur an Tanja. Irgendwie erinnerte ihn alles, was er sah an seine Frau. Da war zum Beispiel die junge, attraktive Stewardess. Groß, blond mit langen Beinen, festen, runden Brüsten und breiten Hüften, die durch ihre schmale Taille sehr vorteilhaft zur Geltung kamen. Sie sah aus wie Tanja, nur dass sie nicht so herrliche blaue Augen hatte und ihr Haar zu einem Dutt hochgebunden hatte, während Tanja ihr Haar offen trug und am liebsten über ihren Rücken hängen ließ. Aber die roten, vollen Lippen und das bezaubernde Lächeln waren dasselbe wie bei Tanja und auch die kleine, gerade Nase sah der seiner Frau zum Verwechseln ähnlich.

Jochen sah sich die Stewardess an, wenn sie die Reihen entlangging und sich mit freundlicher Stimme an die einzelnen Passagiere wandte und fragte, ob sie etwas bringen könne. Er hatte den Eindruck, dass sie sein Interesse bemerkt hatte. Zumindest kam es ihm so vor, als ob sie sich absichtlich so bückte, dass ihr Hintern stets auf ihn gerichtet war. Auch schien es ihm ungewöhnlich, dass eine Stewardess sich so offensichtlich einem Fahrgast präsentierte, wie sie es tat.

Er kannte diese Bewegung von seiner Frau. Auch Tanja liebte es, sich ihm zu zeigen. Sie kannte seine Vorliebe für ihren Hintern und seine jungenhafte Freude daran, einen Blick unter ihren Rock zu werfen. Sie neckte ihn oftmals in den unscheinbarsten Situationen damit. Beim Mittagessen, beim Hausputz oder im Kaufhaus, wenn sie sich plötzlich im Stehen weit nach vorne bückte, um sich einen Artikel zu greifen, der ganz unten im Regal stand. Die Blicke der anderen Kunden waren ihr in solchen Momenten anscheinend ebenso egal wie der Stewardess die Neugier der anderen Fluggäste in diesem Moment. Jochen hatte sich schon einige Male verwundert umgesehen, wenn sich Tanja mit der größten Selbstverständlichkeit gezeigt hatte, obwohl sie unter dem Rock nahezu nackt gewesen war. Ob die Stewardess wohl auch Strapse trug?

Sie tat es nicht. Dafür war wohl auch ihr Rock etwas zu kurz. Denn schon die Andeutung einer Verbeugung reichte aus, um ihm alles zu zeigen, was sie sonst vor den Blicken der Männer sorgfältig verborgen hielt. Sie trug dieselben seidig glänzenden schwarzen Strumpfhosen, die auch Tanja zu gewissen Anlässen trug. Ihre langen, geraden Beine wirkten dadurch noch unwiderstehlicher als sie ohnehin schon waren. Der Mann im Sitz vor Jochen beugte sich sogar nach rechts, um mehr sehen zu können, und der Herr, der direkt neben ihr saß, als sie sich über die alte Dame beugte, hatte sichtlich mit sich zu kämpfen. Seine Hände zitterten, als er nervös auf seinem Sitz hin und her rutschte. Er hätte sie wohl am liebsten berührt. Doch das traute er sich dann doch nicht. Gut so!, dachte Jochen. Die Stewardess hätte sich so etwas sicher nicht gefallen lassen und zweifellos sofort ihr Verhalten geändert.

So aber konnte sich Jochen in aller Ruhe an diesem Anblick erfreuen und seinen Gedanken überlassen. Als die Stewardess wieder verschwand, schloss er die Augen und dachte an Tanja. Was sie wohl gerade machte? Ob sie auch in seiner Abwesenheit die Minikleider trug, die ihm so sehr gefielen? Wenn er sich vorstellte, wie sie in diesen Kleidern aussah, wurde die Sehnsucht unerträglich. Da half auch die Stewardess nicht mehr, die ihn nicht mehr aus den Augen ließ, seit sie gemerkt hatte, wie sehr er sich für sie interessierte. Als die Chefstewardess endlich die Erlaubnis zum Einschalten der elektrischen Geräte gab, rief er sofort über seinen Laptop Tanja an.

Sie schien gewartet zu haben, denn sie nahm den Anruf sofort entgegen. Und sie trug eines dieser kurzen Kleider, die er so sehr liebte. Es war das weiße Trägerkleid, das er ihr während der Flitterwochen gekauft hatte. Gefalle ich dir?, fragte sie und erhob sich von ihrem Bürostuhl. Sie drehte sich vor der Webcam hin und her, beugte sich weit vor und zeigte ihm ihr Dekolleté. Gott sei Dank saß niemand neben Jochen. Tanja trug wie immer keinen BH. Ihre Brüste schaukelten unter ihrem Körper und glänzten matt im Licht der Bürolampe, die neben ihrem Laptop stand. Sie deutete einen Kuss an. Bist du allein?, flüsterte sie. Ja! Mehr oder weniger, sagte er leise und sah sich um. Da zog sie das Kleid über ihren Kopf und warf es auf den Stuhl neben sich.

Jochen wäre am liebsten auf der Stelle umgekehrt und zu ihr zurückgekehrt. Ich vermisse dich!, sagte er mit gepresster Stimme und sah mit flackernden Augen auf ihre Brüste, die sich bei jedem Atemzug hoben und senkten. Ich doch auch! Erinnerst du dich noch an letzten Sonntag?, wollte sie wissen. Natürlich!, antwortete er. Wie sollte ich das vergessen können? Du hast so lange gearbeitet und ich war so einsam gewesen, oben, ganz allein in unserem Bett, sagte sie. So wie jetzt. Ich weiß, sagte er. Du bist gekommen und hast mich gefragt, ob ich noch lange brauche. Ja! Wie hätte er so etwas vergessen können?

Es war schon spät gewesen. Sein Kopf war leer gewesen und seine Lider hatten sich wie Blei angefühlt. Dann war Tanja gekommen. Sie hatte ihm die Schultern massiert, ihre Wange an die seine gelegt und ihn zärtlich geküsst. Er hatte sich ihr zugewandt und ihren Kuss erwidert. Dabei hatte er sich auf dem Stuhl zu ihr herumgedreht und seine Hände unter ihr Nachthemd geschoben. Ganz langsam hatte er seine Hände über ihre Rippen nach oben bewegt, hatte ihre Brüste gesucht und gefunden und sie ganz fest mit seinen Fingern umschlossen. Ihre großen, steifen Brustwarzen hatten gegen die Innenfläche seiner Hand gedrückt. Er liebte ihre Brustwarzen. Sie waren einfach herrlich.

Jochen spielte mit ihnen, wann immer er die Gelegenheit dazu hatte. Oft setzte sie sich einfach breitbeinig auf ihn, wenn er völlig überarbeitet in seinem Heimbüro saß, schob ihr Shirt über ihre Brüste empor und gab sich seinen Liebkosungen hin. Sie legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und hielt sich an seinen Schultern fest. Meist streichelte er erst einmal ganz zärtlich ihre Brüste, umrundete mit seinen Fingerspitzen ihre herrlichen Brustwarzen, ehe er sie ganz vorsichtig berührte. Sie zuckte bei jeder kleinen Berührung zusammen, so überempfindlich waren sie in solchen Momenten. Jochen betrachtete sie, sah, wie sie zitterten und bebten unter seinen Fingern und schloss seine Lippen um die Brustwarzen. Immer nahm er zuerst die linke. Über ihrem wild pochendem Herzen.

Er konnte ihren Puls fühlen, an seinen Lippen, an seiner Zunge, mit der er sie berührte. Der Druck ihrer Finger nahm zu, sie klammerte sich an seinen Schultern fest, als müsste sie sich an ihm festhalten. Er fühlte ihre Leidenschaft, hörte ihr Stöhnen, ihre Stimme. Jochen?, sagte sie. Woran denkst du gerade? Erschrocken starrte er auf das Display. Tanja lachte. Wo schaust du denn hin?, sagte sie mit geheuchelter Entrüstung. Der eigenen Frau so auf den Busen zu starren! Schäm dich! Beide mussten lachen. Es war schön, letzten Sonntag, nicht wahr? Ja, sehr! Wollen wir darüber reden? Hier? Warum nicht? Tanja lachte. Telefonsex hoch über den Wolken!, sagte sie vergnügt. Pst!, zischte Jochen und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Ich wollte dich unbedingt haben, begann sie. Ich habe gewartet und gewartet und als du nicht gekommen bist, bin ich einfach zu dir gegangen. Ich habe gesehen, dass du am Ende warst. Völlig fertig und hundemüde. Da dachte ich, dass etwas Abwechslung genau das Richtige wäre. Du warst so verspannt, als ich dich massiert habe, erinnerst du dich? Deine Muskeln haben sich wie Stein angefühlt. Erst als ich dich geküsst habe, konntest du dich entspannen. Mein Körper hat dich auf andere Gedanken gebracht. Du hast mich gepackt, zu dir hergezogen und mir ganz langsam das Nachthemd nach oben geschoben. Deine Hände waren weich und warm. Du hast nach meinen Brüsten getastet. Gerade so, als hättest du sie noch nie zuvor in den Händen gehabt. Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, wenn du mich so berührst. Nicht weil ich erschrecke, sondern weil ich deine Neugier und deine Ungeduld spüren kann. Du drückst meine Brüste, du hebst sie hoch und presst sie gegeneinander. Und ich weiß genau, warum du das machst und woran du in diesem Moment denkst. So wie letzten Sonntag.

Du hast mir das Nachthemd über den Kopf gestreift. Ich habe nackt auf dir gesessen und dich geküsst, ich war so erregt. Ich habe meinen Unterleib an deinen Schenkeln gerieben, habe gestöhnt und dich voller Leidenschaft geküsst. Dein Penis hat gegen meine Schamlippen gedrückt. Ich konnte ihn durch den Stoff deiner Hose hindurch spüren. Du warst bereit, längst schon, und hast ungeduldig gestöhnt. Deine Lippen lagen auf meinen Brüsten. Du hast an meinen Brustwarzen gesaugt, hast an ihnen gelutscht und sie mit deiner Zungenspitze massiert, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und mich erhoben habe. Du warst so außer dir, dass du voller Gier nach meinem Unterleib gegriffen hast, aber ich habe mich dir mit einem Lachen entzogen.

Jochen erinnerte sich nicht nur an diesen Moment, er fühlte ihn. Er fühlte ihren Körper, er roch ihr verführerisches Parfüm, er hörte ihr ausgelassenes Lachen. Seine Fingerspitzen hatten ihre feuchten Schamlippen berührt. Tanja war offen und heiß, aber sie wollte spielen, er kannte seine Frau. Manchmal hatte sie solche Launen. Und er liebte sie dafür. Er sah auf das Display. Wieder hatten sie denselben Gedanken gehabt. Tanja hatte den Stuhl etwas zurückgeschoben. Jochen konnte nun auch ihren Unterkörper erkennen. Eine ihrer Hände glitt gerade über ihre Brüste hinab, am Bauchnabel vorbei, zwischen ihre Beine. Ich weiß doch, wie gerne du mir zusiehst!, sagte sie mit einem leisen Stöhnen.

Da hatte sie recht. Seit er sie kannte, konnte er nicht genug davon bekommen. Nie zuvor hatte er eine Frau dazu aufgefordert, vor seinen Augen zu masturbieren. Tanja hatte es getan, ohne dass er es ihr hatte sagen müssen. Damals im Auto, auf dem Rückweg von der Geburtstagsparty eines Arbeitskollegen. Sie hatte seine Hose geöffnet, seinen Penis herausgeholt und ihn mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen masturbiert. Während er gefahren war. Sie war betrunken gewesen und hatte ihm gesagt, dass sie ihn sofort haben wolle, auf der Stelle. Es war ihr Ernst gewesen damit. Sie hatte ihr Höschen ausgezogen, den Rock hochgeschoben und ihre Beine geöffnet. Dann hatte sie sich mit geschlossenen Augen nach hinten gelehnt, war ganz tief in ihrem Sitz nach unten gerutscht und hatte ihn masturbiert, während sie sich selbst befriedigt hatte. Ihre Finger hatten sich blitzschnell über ihrer Klitoris auf und ab bewegt, ihre Hüfte hob und senkte sich, immer schneller und schneller, bis sie den Atem angehalten hatte und erstarrt war. Alle Muskeln ihres Körpers waren angespannt gewesen. Nur die beiden Hände hatten sich bewegt. Dann war sie seufzend in ihren Sitz zurückgesunken. So wie sie es gerade tat, als er im Flugzeug saß und ihr dabei zusah, wie sie sich vor der Webcam für ihn streichelte.

Das habe ich am Sonntag auch getan. Allerdings erst hinterher. Erst habe ich mich vor dich auf den Boden gekniet. Ich habe deine Beine geöffnet, deinen Penis herausgeholt und mich über deinen Unterleib gebeugt. Du warst so groß und hart, dass ich dachte du würdest gleich kommen, noch ehe ich sich überhaupt berührt habe. Ich habe mit meinen Lippen deine Eichel berührt. Sie war schon feucht und ganz heiß. Ich bin mit der Zungenspitze dem Schaft deines Gliedes nach unten gefolgt, habe deine Hoden geküsst und jede einzeln in den Mund genommen. Ich habe sie mit meiner Zunge massiert und zärtlich geküsst, während ich deine Penis langsam masturbiert habe. Dein Stöhnen wurde lauter und lauter. Du bist immer nervöser geworden. Deine Knie haben gegen meine Schultern gedrückt. Deine Hand lag auf meinem Kopf. Du hättest mich am liebsten nach unten gedrückt, nicht wahr? Aber du wolltest dich nicht um das Vergnügen bringen, dass ich dir bereiten wollte. Also hast du nur meine Haare gepackt, mit beiden Händen. Hast deine Finger in meine blonden Locken vergraben und meinen Namen geflüstert.

Ich habe deine Eichel an der Innenseite meiner Wangen gerieben, habe deinen Penis von der linken auf die rechte Seite und wieder zurück bewegt, habe ihn mit meiner Zunge gegen den Gaumen gedrückt und ganz fest mit meinen Lippen umschlossen. So habe ich mich auf und nieder bewegt. Nur kurz, denn ich wollte noch nicht dass du kommst. Nicht in meinem Mund. Obwohl du in diesem Moment schon fast soweit gewesen bist. Man konnte es an der Art erkennen, wie du geschnauft und gekeucht hast. Doch ich wollte dich anders haben. Zwischen meinen Brüsten. Weißt du noch? Jochen nickte und sah mit großen Augen auf den Display, wo Tanja zu sehen war, die mit gespreizten Beinen auf dem Bürostuhl saß und masturbierte.

Sie tat es so, wie sie es immer tat, wenn sie ihn nebenher mit dem Mund verwöhnte. Eine Hand lag auf ihrer Klitoris, die andere über ihrer Vagina. Während sie sich mit einem Finger penetrierte, massierte sie mit raschen Bewegungen ihre Knospe, bis sie den Höhepunkt erreichte. Normalerweise stand er in solchen Momenten neben ihr, den Penis in ihrem Mund, ihren Kopf seinen Händen, und sah an ihrem Körper hinab auf ihre Hände, während er nebenher mit schnellen, ruckartigen Stößen in ihren Mund eindrang. Sie zuckte bei jedem Vorstoß zusammen, atmete angestrengt durch die Nase und seufzte dabei. Je heftiger und rücksichtsloser er sich in ihrem Mund bewegte, desto ungestümer wurden ihre Handbewegungen. Schließlich bäumte sie sich auf, spreizte ihre Beine soweit sie konnte, streckte sie aus, hob sie sogar in die Höhe und ließ sie wieder sinken. Sein Glied in ihrem Mund dämpfte die Schreie zu einem kaum vernehmbaren Murmeln.

Nun aber hatte sie große Mühe, ihre Erregung zu kontrollieren. Man konnte es an ihrer Stimme hören, als sie weiterredete. Ich habe deinen Penis zwischen meine Brüste genommen und sie ganz fest zusammen gedrückt, fuhr sie kurzatmig fort. Ich konnte deine Eichel in meinem Grübchen sehen. Du hast einen so herrlichen, großen Penis. Ich habe mein Kinn auf die Brust gelegt und auf dein Glied zwischen meinen Brüsten hinabgesehen. Weil du schon kurz vor dem Höhepunkt warst hast du mich aufgefordert, schneller zu machen. Also habe ich mich so rasch auf und ab bewegt wie ich konnte. Es war ein unglaubliches Gefühl. Dein Glied wurde immer feuchter. Du warst so hart, so heiß, ich spürte, wie dein Penis zuckte und vibrierte. Da habe ich meine Brüste noch fester gegen dein Glied gepresst. Du hast gestöhnt. Jetzt! Das war das einzige, was du noch sagen konntest. Dann hast du dich über meine Brüste ergossen. Du hast gesprudelt wie ein Geysir, immer wieder bist du gekommen. Ich habe nicht nachgelassen, bis ich gesehen habe, dass du zum Ende gekommen warst. Dann habe ich mich erhoben, stöhnte Tanja.

Jochen konnte seine Augen nicht von Tanjas Händen wenden. Mit geschlossenen Augen saß sie vor der Webcam und war zu keinem weiteren Wort mehr fähig. Sie fing an kurze, helle Schreie auszustoßen und seinen Namen zu rufen. Schnell drehte Jochen den Ton herunter, bis nur noch er seine Frau hören konnte. Jochen!, rief sie. Ich komme! Mein Gott! Gleich! Jetzt! Ich… ich…! Sie schnaufte und stöhnte, hielt plötzlich den Atem an und verstummte, nur um gleich danach umso lauter zu keuchen und zu schreien. Schließlich sank ihr Körper erschöpft auf dem Stuhl zusammen. Tanja öffnete wieder ihre Augen und lächelte schwer atmend Jochen zu, der noch immer mit weit aufgerissenen Augen vor seinem Laptop saß und seine Frau nicht aus den Augen ließ. Tanja richtete sich auf, rollte mit dem Stuhl wieder zumSchreibtisch vor und berührt mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand den Bildschirm an der Stelle, wo sich sein Mund befand. Ich liebe dich mein Schatz!, sagte sie. Schlaf gut! Du auch!, sagte Jochen und klappte den Laptop zu. Mit einem tiefen Seufzer ließ er sich nach hinten gegen die Lehne seines Sitzes fallen.

Ist alles in Ordnung?, wollte die Stewardess wissen. Jochen lächelte und nickte ihr freundlich zu. Ja! Alles bestens! Ich hatte nur gerade eben ein Telefongespräch mit meiner Frau. Es hat wirklich gut getan, mit ihr zu reden. Die Stewardess lächelte. Das freut mich!, sagte sie. Schlafen Sie gut! Das werde ich!

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