Housesitter

Simone war anfangs skeptisch gewesen, als ihre Freundin Daniela ihr von der Stelle bei den Finkensteins erzählt hatte. Natürlich brauchte sie dringend Geld, seit sie ihren Job im Backshop verloren hatte, aber so etwas hatte sie bisher noch nie gemacht. Sie kannte die Leute doch gar nicht und zudem konnte sie sich nicht vorstellen, drei Wochen allein in einem fremden Haus zu wohnen. Zumal in einem Haus wie dem, von dem Daniela ihr erzählt hatte. Die ständige Angst vor Einbrechern würde ihr sicher den Schlaf rauben. Das sagte sie auch zu ihrer Freundin.

Daniela lachte nur und meinte, dann solle sie eben Leo mitnehmen. Simone schüttelte den Kopf. Sonst noch was?, fragte sie entrüstet. Daniele verstand die Aufregung nicht. Sie hatte sich auch mit Dieter köstlich amüsiert, während die Hausbesitzer auf Tour gewesen waren. Sie schwärmte noch jetzt von den Betten in den höchsten Tönen. Da will man gar nicht mehr raus! Sie sagte noch einmal, wie sehr sie den Job übernehmen würde, aber leider musste sie mit zu dieser Exkursion. Wenn sie die verpasste, stand es schlecht um ihren Schein. Also gib‘ dir schon einen Ruck und sag‘ endlich ja!

Am nächsten Tag stand sie pünktlich um siebzehn Uhr vor dem Anwesen der Finkensteins. Schon von außen wirkte das Ganze regelrecht furchteinflößend. Alles sah so vornehm und gepflegt aus, wie im Fernsehen. Als sie von Frau Finkenstein ins Wohnzimmer geführt wurde, kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie traute sich kaum, den Fuß auf die kostbaren handgewebten Teppiche zu setzen oder sich auf das in einer englischen Polsterwerkstatt angefertigte Sofa zu setzen.

Die Vitrinen waren voll von absolut unbezahlbarem Porzellan. Die Figur auf dem Couchtisch war ein Unikat aus dem 17. Jahrhundert und mit einer Summe versichert, die ihr den Atem verschlug. Und sie war noch nicht einmal das wertvollste Stück in der Sammlung des Ehepaars. Deswegen war das Haus durch mehrere ausgeklügelte Alarm-Systeme gesichert, deren Bedienung Simones wichtigste Aufgabe sein würde, neben der Aufsicht über die beiden Putzfrauen natürlich, die regelmäßig vorbeikamen, um nach dem Rechten zu sehen.

Was die Verpflegung anbelangte, so brauchte sie sich um nichts zu kümmern. Die Schränke waren gefüllt mit allen nur erdenklichen Leckereien und darüber hinaus hatten die Finkensteins den Pizza-Service angewiesen, jede Bestellung von ihr kostenlos auszuliefern und ihnen nach ihrer Rückkehr die Rechnung zuzustellen. Simone brauchte also kein Geld ausgeben. Schließlich sind Sie hier, um etwas zu verdienen, nicht wahr?, sagte Frau Finkenstein.

Simone fand die beiden auf Anhieb sympathisch. Sie waren zwar für ihren Geschmack etwas zu abgehoben, zu kultiviert und vornehm, aber das lag sicher daran, dass sie so unvorstellbar reich waren. Wichtig war nur, dass sie so warmherzig und nett waren, dass Simone ihnen vom ersten Moment an vertraut hatte. Umgekehrt war es übrigens genauso. Frau Finkenstein nahm die Studentin am Tag ihrer Abreise in den Arm, drückte sie fest und voller Herzlichkeit an sich und wünschte ihr eine schöne Zeit.

Die werden wir haben!, hatte Leo gesagt, als sie ihn am Abend hatte nachkommen lassen. Das ist eine Bude! Meine Herrn, sowas hab‘ ich ja noch nie gesehen! Er warf sich auf das englische Designer-Sofa, streckte die Beine unter dem Glastisch aus und schickte Simone in die Küche, um ihm ein Bier und etwas zu essen zu holen. Macho!, schimpfte sie. Genauso, wie Du mich magst!, erwiderte er und legte seinen Kopf in den Nacken. Sie beugte sich über ihn, küsste ihn zärtlich auf den Mund und seufzte. Und sowas wie dich muss ich gern haben!

Als sie eine Kleinigkeit gegessen hatten, machte sich Leo daran, das Haus zu erkunden. Er sprach es zwar nicht so offen aus wie Simone, aber auch er war sehr beeindruckt von der luxuriösen Ausstattung der Villa. Im Untergeschoss befand sich die Wohnung für die Haushälterin, die nun seit drei Jahren leer stand. Die letzte Haushälterin war über Nacht verschwunden und seither hatten die Finkensteins keine neue eingestellt.

Die Wohnung war unverschlossen und so ging Leo einfach hinein. Alles war sauber und aufgeräumt. Auch hier schien regelmäßig geputzt zu werden. Er sah sich überall um. Nur die Tür zum Schlafzimmer war verschlossen. Aber der Schlüssel lag auf dem Esstisch. Er schloss auf, öffnete die Tür und riss die Augen auf. Simone! Komm schnell! Das musst Du dir mal ansehen!

Simone kam angerannt, voller Sorge, dass etwas passiert war. Leo stand noch immer unter der Tür. Die haben echt keine Haushälterin mehr? Bist Du sicher? Simone zuckte die Achseln. Klar! Sonst wären wir doch nicht hier! Was hast Du denn? Leo machte den Weg frei. Dann schau dir das mal an!

Simone traute ihren Augen nicht. Das Bett war zerwühlt und überall auf dem Laken und im Zimmer lagen Fesseln, Peitschen, Ketten und anderes Sexspielzeug. Du kriegst die Tür nicht zu!, meinte Leo und pfiff anerkennend. Die beiden sind ja so richtige Draufgänger! Und nach außen hin tun sie so, als wüssten sie nicht wo Norden und Süden ist. Er nahm sich eine Peitsche, die auf dem Bett lag. Was denkst Du? Wer von den beiden lässt dich gerne den Hintern versohlen?

Leg‘ das wieder hin!, sagte Simone voller Unbehagen. Leo, bitte! Doch der war nicht mehr zu halten und stöberte nun auch in den Schubladen der Kommoden und dem Schrank. Dort fand er einen Fernseher, zwei Camcorder und eine große Menge von DVDs. Leo!, lass‘ da bloß deine Finger weg.

Er hörte die Worte seiner Freundin schon gar nicht mehr. Der DVD-Player lief bereits und die erste DVD war eingelegt. Leo lachte. Damit wäre die Frage geklärt!, stellte er beeindruckt fest. Sie ist diejenige, die sich gerne mal den Hosenboden versohlen lässt. Interessiert verfolgte er die Aufnehme. Die hält aber ganz schön was aus, alle Achtung! Und wie die ihm hinterher noch die… Leo! Simone sah ihn streng an. Lass‘ uns gehen!, sagte sie versöhnlich und versuchte, ihn an der Hand zu nehmen.

Doch Leo suchte nach den Utensilien, die er gerade in dem Film gesehen hatte. Er fand sie in der aufklappbaren Polsterbank am Fußende des Bettes. Würde dir sicher auch gut stehen!, sagte er und hielt die Handschellen in die Höhe. Leo! Simone Stimme klang schon nicht mehr ganz so überzeugend. Ist schon was anderes, als die Halstücher und Krawatten, mit denen ich dich zu Hause immer fessele, stellte er nüchtern fest. Jetzt stell‘ dich nicht so an, das kriegt ja eh keiner mit! So wie das hier aussieht, merken die gar nicht, dass wir hier waren! Leo ging zu Simone und fasste ihr unter den Rock. Und Du willst es doch auch, oder etwa nicht?

Sie küsste ihn und ließ zu, dass er seine Hand in ihr Höschen schob. Und wie Du das willst! Du bist ja ganz nass! Sie boxte ihn gegen den Oberarm. Musst Du das so herumschreien? Setz‘ es doch gleich in die Zeitung! Gute Idee! Sie lachten. Simones Scheu wich einer ständig wachsenden Neugier, als sie alles, was sie finden konnten, auf dem Bett ausbreiteten und sich an der Decke und den Wänden umsahen, wo sie eine Vielzahl von Haken entdeckten, die ganz offensichtlich dem Anbringen von Ketten und Seilen dienten. Zieh dich aus! Seine Erregung war unübersehbar.

Sie tat es ohne zu zögern. Dann half sie ihm, die Sachen vom Bett zu räumen. Leg‘ dich mal hin, sagte er. Ja, auf den Rücken! Ja, genau so! Sie lag ausgestreckt auf dem Bett und ließ sich von ihm die Handgelenke an die Gitterstäbe am Kopfteil des Bettes fesseln. Dann nahm er erst ihr linkes Bein, bog es nach hinten und kettete es ebenso an den Gitterstäben fest, dann nahm er das rechte Bein und machte es ebenso. Nun lag Simone mit ausgestreckten Armen und weit geöffnetem Unterleib vor ihm und schnaufte vor Anstrengung. Die Lage war alles andere als bequem. Sie hob den Kopf und sah auf ihren Unterleib.

Die Schamlippen waren geöffnet und ihre Klitoris stand steil zwischen ihnen empor. Die Brüste schmerzten, so hart waren sie inzwischen geworden. Sie hatte irgendwie Angst vor dem, was er nun gleich tun würde und andererseits konnte sie es kam erwarten, dass er damit begann. Was hast Du vor? Er kniete sich vor ihr auf das Bett und betrachtete zufrieden ihre Beine und ihren zitternden Unterleib.

Sie zitterte nicht aus Angst, sondern vor Anstrengung und Ungeduld. Sie konnte die Ungewissheit kaum noch aushalten, dieses Warten darauf, dass er endlich anfing, sie zu benutzen, so hilflos wie sie war, ohne jede Rücksicht und nur zu seine, Vergnügen. Sie sah seinen steinharten Penis hinter ihrem Unterkörper auftauchen und verfolgte seinen Weg über ihre Schamlippen, bis er vor ihrer Vagina stehen blieb. Seine Eichel rieb sanft am feucht glänzenden Eingang in ihr Inneres und verursachte ihr eine Gänsehaut. Sie wusste, dass er solche Spielchen liebte. Diese Spannung, ehe es losging. Dann warf er sich regelrecht auf sie.

Und wie immer schrie sie auf. Obwohl sie es kannte, überbrachte sie die Wucht seines Angriffs jedes Mal wieder so sehr, dass sie nicht ruhig bleiben konnte, wenn sie ihn von einem Augenblick auf den anderen so tief in sich spürte. Wie ein Rasender drang er in ihr voran und tobte in ihrem Unterleib ohne jede Rücksichtnahme. Sie schrie und keuchte, biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu beherrschen, doch schon im nächsten Moment kreischte sie wieder haltlos und ohne jede Selbstbeherrschung.

Leo kannte die Schreie seiner Freundin und wusste sehr wohl, dass sie nicht litt oder gar aus Angst schrie, sondern weil er sie mit dem, was er tat, an den Rand des Wahnsinns trieb. Sie erregte sich so sehr an ihrer Hilflosigkeit und seiner tobsüchtigen Wildheit, dass sie meist noch schneller kam als er und nach jedem seiner Ergüsse ergeben und folgsam ihren Mund öffnete, um ihn mit der Zunge zu säubern.

Das tat sie auch diesmal, kaum dass er sie von den Fussfesseln befreit hatte. Sie legte, mit noch immer angebundenen Händen, das Kinn auf die Brust und wartete darauf, dass er sich auf ihre Brust setzte und über sie beugte. Sie hob ihren Kopf seinem Unterleib entgegen und leckte zärtlich seinen Schaft und seine Eichel, bis er wieder eine stattliche Erektion bekam und die Lust verspürte, weiter zu machen.

Nun löste er ihre Handfesseln und schickte sie erst einmal in die Küche, um etwas zu trinken zu holen. Derweil sah er sich nach neuen Utensilien für ihr nächstes kleines Abenteuer um. Er wurde rasch fündig und legte es beiseite, damit es gleich weitergehen konnte, sobald er seinen Durst gestillt hatte. Simone sah die Sachen da liegen und erschauerte bei ihren Anblick. Du weißt, was das ist?, fragte er.

Ein spanisches Pferd, sagte sie leise und trank noch eine Schluck Wein. Weißt Du, wie man das benutzt? Muss ich mich da jetzt drauflegen? Auf den Bauch? Sie beugte sich über das Gestell, dessen Oberseite mit Leder weich gepolstert war und das auf vier Holzbeinen stand, die schräg von oben nach unten verliefen. Leo fesselte mit Stricken ihre Arme und Beine an den Holzbeinen fest und vergewisserte sich, dass er problemlos ihren Unterleib benutzen konnte. Ihre Beine waren durch diese Art der Fesselung so weit gespreizt, dass er schon mit bloßem Auge erkennen konnte, dass sie offen war.

Dieses Mal legte er ihr einen Knebel um und verband ihr zusätzlich mit einem schwarzen Seidentuch die Augen. Kannst Du noch etwas sehen? Simone schüttelte den Kopf. Gut! Dann schrei jetzt mal so laut Du kannst! Man hörte nur ein Nuscheln und Murmeln. Leo blieb stumm. Sie hörte, wie er wegging und wieder kam. Dann zuckte sie zusammen. Er betastete ihren Hintern, die enge Öffnung zwischen ihren geöffneten Backen und ahnte, was er tun würde. Sie protestierte unhörbar und schüttelte den Kopf. Aber er ließ sich nicht erweichen. Sie hatte es geahnt.

Er schob ihr den schwarzen Riesen-Dildo mit den großen Gumminoppen tief in den Hintern. So tief, bis er ihn gerade noch halten konnte. So verharrte er einen Moment und lauschte auf ihren Atem. Der wirklich kurz aussetzte, als sie die Luft anhielt und alle Muskeln anspannte, um sich diesem Angriff stellen zu können. Doch schon n der nächsten Sekunde schnaufte sie angestrengt durch die Nase und ließ ihren Gefühlen freien Lauf.

Er hatte unübersehbar seinen Spaß daran, sie mit diesem Folterwerkzeug zu penetrieren und erregte sich an ihren erfolglosen Versuchen, diesem Ansturm irgendwie standzuhalten so sehr, dass er sie bald schon wieder von ihren Fesseln befreite und mit sich hinüber auf das Bett nahm. Simone spürte zwar noch immer den Dildo in ihrem Hintern und stand nach wie vor wie unter Schock nach diesem Erlebnis, doch als sie sah, wie unruhig und fordernd er sie hinter sich herzog, war alles sofort vergessen.

Ohne viele Worte zu machen, fesselte er ihr die Arme auf dem Rücken zusammen und befestigte an dem Seil eine Kette, die er durch einen Ring an der Decke zog, der sich über der Mitte des Bettes befand. Er ließ die Kette noch locker herunterbaumeln und sagte ihr, sie solle sich auf das Bett knien. Sie tat, wie geheißen und schaute ihm aufmerksam dabei zu, wie er die Kette langsam anzog und mehr und mehr ihre gestreckten Arme hinter ihrem Rücken emporzog, bis sie den Oberkörper neigen musste, um den Druck auf ihre Schultern zu verringern. Als er endlich die Kette an den Gitterstäben des Bettes befestigte, standen ihre Arme fast senkrecht nach oben und Simone trat der Schweiß auf die Stirn, so sehr musste sie alle Muskeln anspannen, um diese Lage ertragen zu können.

Aber er war noch nicht fertig. Als nächstes kam er mit einer Brustklammer und befestigte die beiden, mit einer dünnen Kette miteinander verbundenen Metallklammern an ihren Brustwarzen. Simone gab keinen Laut von sich, auch wenn sie die Intensität dessen, was sie spürte, überraschte. Sie hätte nicht gedacht, dass diese Klammern solch eine Wirkung haben würden. Er streichelte ihr sachte über den Kopf. Dann legte er sich unter sie und drang in sie ein.

Er hielt sie an den Hüften fest und bewegte seinen Unterleib auf und ab. Wegen der Art, wie er ihre Arme gefesselt hatte, konnte sie sich nicht wie gewohnt auf ihm bewegen, sondern musste ihm die ganze Initiative überlassen. Das schien aber genau das zu sein, was er beabsichtigt hatte. Denn sobald er seinen Rythmus gefunden hatte, nahm er seine rechte Hand von ihrer Hüfte, fasste die Kette der Brustklammer und zog daran.

Nicht wirklich fest, aber doch fest genug, um sie erneut zum schreien zu bringen. Leo! Bitte! Aber sie musste erkennen, dass ihn das nur noch wilder machte. Denn Leo bewegte sich immer rascher auf und ab und ließ sie auf sich hüpfen, während er gierig auf ihre langgezogenen Brustwarzen starrte und immer wieder, sobald ihre Schreie leiser wurden, erneut an der Kette zog. Bis schließlich ein letzter heftiger Ruck an den Klammern Simone zu verstehen gab, dass er seinen Höhepunkt erreicht hatte. Kurz darauf fühlte sie, wie er sich in sie ergoss und zur Ruhe kam.

Einen Moment verharrten sie beide reglos und schwer atmend in dieser Position. Dann öffnete sie die Augen, sah auf ihn hinab und lächelte zufrieden, als sie in seine freudestrahlenden Augen sah. Mach mich los, bitte! Morgen dann wieder, einverstanden? Er befreite sie von ihren Fesseln und nahm sie in den Arm. Dann gingen sie nach oben und sahen noch ein wenig fern, ehe sie sich in ihr Zimmer zurückzogen.

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