Falsche Gedanken

Alles lief gut für Sonja, bis sie nach der Zumba Stunde im Fitness-Studio dem neuen Masseur über den Weg lief. Sein Name war Thomas, er war neu in der Stadt und, was das Wichtigste war, Single. Er war nicht das, was man als Traummann bezeichnen konnte. Viele der Frauen, die von einem neuen Masseur im Vorfeld gehört hatten, waren sogar enttäuscht, als sie ihn das erste Mal sahen. Sonja dagegen verliebte sich auf Anhieb in den großen Mann mit der athletischen Figur und den sanften, braunen Augen. Er hatte kurzes, dunkles Haar, das er nach links gescheitelt trug, ein schmales, glatt rasiertes Gesicht und eine Stimme, die sie dahinschmelzen ließ, sobald er das Wort an sie richtete.

Als sie sich das erste Mal begegneten, saß sie an der
Bar und wartete auf die Rückkehr der Bedienung. Statt Tanja war er plötzlich vor ihr gestanden, hatte sich ein Mineralwasser eingegossen und sie gefragt, ob er ihr etwas anbieten dürfte. Sie hatte gestottert wie ein verliebtes Schulmädchen und mit hochrotem Kopf auf die Getränkekarte gestarrt, obwohl sie seit Monaten immer dasselbe bestellte. Seine tiefe, weiche Stimme hatte sie so sehr verwirrt, dass sie sich einen Moment lang tatsächlich nicht mehr an den Namen ihres Lieblings-Drinks erinnerte. Einen Frucht-Shake bitte!, hatte ihre neben ihr sitzende Schwester Marion gesagt und leise gekichert.

Liebe auf den ersten Blick!, sagte Marion eine Stunde später im Auto und machte Kussgeräusche. Sonja seufzte. Da drehte die Schwester den Kopf zu ihr und sah sie fragend an. Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Sonja schwieg. Oh Mann! Marion schüttelte den Kopf. Du kennst den doch gar nicht! Sonja wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie war eine eher zurückhaltende und schüchterne Frau, die nicht viel von Blind-Dates und noch weniger von One-Night-Stands hielt, obwohl sie Tag für Tag mit den Zudringlichkeiten von interessierten Männern zu tun hatte. Denn Sonja war ungewöhnlich attraktiv und liebenswert. Das musste sogar ihre Schwester neidlos anerkennen, die sie normalerweise eher ärgerte und neckte, als lobte.

Sonja war 20 Jahre jung, von mittlerer Größe, schlank und hatte einen absolut unwiderstehlichen Körper. Volle, feste Brüste und einen straffen, runden Hintern, um den man sie nur beneiden konnte. Ihre Beine sorgten täglich für böse Blicke unter den Kolleginnen im Amt und für akute Atemnot bei den Vorgesetzten. Vor allem wenn sie einen ihrer sehr körperbetonten Minis trug, in denen sie sich ungeachtet der dadurch verursachten Aufregung immer am wohlsten fühlte. Wenn die Temperaturen wie in diesen Tagen die 30 Grad überschritten, trug sie selbstverständlich keine Strumpfhosen. Andere Frauen taten das auch nicht. Nur dass die nackten Beine der Kolleginnen niemanden interessierten, während ihre sonnengebräunten Oberschenkel unter den Männern für Schweißausbrüche sorgten. Auch Kunden klagten an ihrem Schreibtisch über die unerträgliche Hitze im Amt. Im Hintergrund surrte und klapperte die Klimaanlage.

An diesen Tagen war der Boden um ihren Arbeitsplatz herum übersät mit herabgefallenen Kugelschreibern, Lochern und Dokumenten und über den Teppich kriechenden Mitarbeitern, die vorgaben, all das wieder aufheben zu wollen. Wie Kleinkinder beim Topfschlagen tasteten sie blind nach ihren verlorenen Arbeitsutensilien und starrten atemlos auf Sonjas Rocksaum in der vergeblichen Hoffnung, einen Blick auf ihr Höschen werfen zu können. Sie saß da, drückte die Knie aneinander und füllte zornig irgendwelche Unterlagen aus. Am schlimmsten war ihr glücklich verheirateter Abteilungsleiter. Den ignorierte sie aus Gewohnheit. Ließ er sich nicht abschütteln, erkundigte sie sich nach seiner schwangeren Frau.

Ihre größte Sorge jetzt war gewesen, Thomas könnte womöglich auch vergeben oder sogar verheiratet sein. Was zum Henker willst Du eigentlich von dem?, fragte Marion am Telefon. Sonja druckste herum, wand und zierte sich und ließ schließlich die Katze aus dem Sack. Sag‘ das nochmal! Marion traute ihren Ohren nicht. Du denkst an was? Willst Du mich jetzt auf den Arm nehmen? Nein!, flüsterte Sonja. Es stimmt! Ich denke jeden Tag daran. Ich träume sogar davon. Marion schnaufte. Das ist ja ein Ding! So schlimm? Sonja schwieg. Na dann, erzähl mal!, sagte Marion mit einer Mischung aus Neugier und Mitgefühl. Wie hat’s denn angefangen?

Sonja berichtete von ihrer ersten Begegnung unter vier Augen. Sie hatte eine Rückenmassage für 39 Euro gebucht und war nach dem Training zu ihm ins Studio gegangen. Thomas hatte sie freundlich begrüßt und sie gebeten sich oben frei zu machen. Anders als sonst hatte sie es vor seinen Augen getan. Thomas war etwas irritiert gewesen, denn normalerweise zogen sich die Damen hinter einem Wandschirm aus und kamen mit einem weißen Handtuch vor den Brüsten wieder dahinter hervor. Sie legten sich hin und er massierte ihren Rücken. Sonja zog vor seinen Augen ihr verschwitztes Shirt aus und präsentierte ihm atemlos vor Angst ihre nackten Brüste. Sie wünschte sich so sehr, dass er die Beherrschung verlor und sie sofort an Ort und Stelle nahm, dass sie nach unten schaute und einen flüchtigen Blick auf seine Hose warf. Nichts. Leg‘ dich bitte hin! Ich darf doch Du sagen?

Sonja hätte heulen können. Aber das war noch nicht alles gewesen. Das Schlimmste kam jetzt erst noch. Seine Hände auf ihrem Rücken! Sein über sie gebeugter Körper, seine Stimme ganz nah an ihrem Ohr, sein Atem auf ihrer im Licht der Deckenlampen glänzenden Haut. Seine fehlende Erektion und das unerträgliche Kribbeln zwischen ihren Beinen. Ihre Brüste waren durch die kreisenden Bewegungen seiner Hände auf ihrem Rücken so hart geworden, dass sie schon schmerzten. Ihre Brustwarzen bohrten sich in die Liege unter ihr. Sonjas Herz raste. Sie stammelte wirres Zeug und floh nach Ablauf der 45 Minuten hyperventilierend aus dem Fitnessstudio.

Was ist denn bloß in dich gefahren?, wollte Marion wissen. Jetzt erzähl mal, was Du gerade gemeint hast, als Du sagtest, Du hättest ihm nicht ehrlich antworten können? Was wollte er denn wissen? Sonja atmete tief durch. Er sagte, ich solle mich entspannen und an etwas Schönes denken! Dann wollte er wissen, woran ich denn in solchen Momenten am liebsten denke. Oh je!, stieß Marion hervor. Jetzt verstehe ich!

Sonja hatte dagelegen und sich vorgestellt, wie er hinter ihr auf die Liege stieg, mit kräftigen Händen ihre Hüften in die Höhe zog und ihre Beine spreizte. Sie sah sich daliegen, die Stirn auf der Liege zwischen ihren Unterarmen, stöhnend vor Verlangen bei der geringsten Berührung seiner Eichel, atemlos vor Ungeduld und erfüllt von dem Wunsch, seinen Penis in sich zu spüren. Als er in sei eindrang, seufzte sie sehnsüchtig und schloss die Augen. Er war groß, hart und mächtig. Gewohnt, sich ohne zu fragen alles zu nehmen, wonach ihn verlangte. Und so nahm er sie auch. Keuchend mit ruckartigen, kurzen Stößen, ohne Rücksicht auf sie oder die Frauen, die vor der Kabine auf einen Termin bei ihm warteten. Sie alle würden unbefriedigt den Heimweg antreten müssen, denn all sein Interesse galt ihrem Körper, den er nach Herzenslust benutzte, bis er sich heftig atmend in sie ergoss und sich aus ihr zurückzog. Jetzt durfte sie sich wieder hinlegen und er brachte die Massage zu Ende.

Das ist ja ein Ding!, sagte Marion, als Sonja schwieg. Rauschen im Telefon. Einen Moment sagten beide nichts. Jetzt verstehe ich, warum Du gestottert hast! Schwesterchen, Schwesterchen! Denkst Du, er hat etwas bemerkt? Ich glaube nicht!, sagte sie zögernd. Aber er findet mich jetzt sicher irgendwie merkwürdig. Was soll ich bloß machen? Ich traue mich ja kaum noch einzuschlafen. Jede Nacht träume ich von ihm! Das ist doch nicht schlimm!, erwiderte Marion. Ich träume davon, wie er und ich… Du verstehst?

Auch in der Nacht nach dem Telefonat mit Marion wurde sie von ihren Träumen heimgesucht. Die Gedanken, die ihr während der Arbeitspausen im Amt durch den Kopf gingen, verdichteten sich zu sinnlichen Bildfolgen, die ihr zwar nicht den Schlaf, aber den Verstand raubten. Gerade der Traum in dieser Nacht war besonders bedrückend, weil er sie daran erinnerte, wie weit Thomas sie schon gebracht hatte.

Sonja sah sich wieder im Waschraum des Amtes sitzen, aber anders als es ihre Gewohnheit war, in der mittleren und nicht in der hintersten der drei Kabinen. Außerdem kam es ihr so vor, als befinde sie sich nicht in der Damentoilette, sondern nebenan in den Waschräumen für die männlichen Kollegen. Statt der Tratschereien ihrer klatschsüchtigen Kolleginnen hörte sie die Stimmen von Männern. Da ging es nicht um Frisuren und den Sitz des neuen BHs, sondern um Fußballergebnisse und den Hintern irgendeiner Kundin, die gerade das Amt verlassen hatte.

Dennoch saß sie auf der Schüssel, den Rock über die Hüften hochgezogen und masturbierte. Die rechte Hand an ihrem Unterleib, die linke zur Faust geballt in ihrem Mund, arbeitete sie sich mit flinken Fingern in Richtung Gipfel voran. So wie sie es tatsächlich an diesem Morgen getan hatte. Doch irgendwie war alles anders. Sie hörte noch mehr, als nur das Gerede der Männer an den Waschbecken. Links und rechts von ihr hörte sie ein lautes Stöhnen und ein so unverkennbares Rascheln, dass sie auch ohne Sichtkontakt wusste, was da gerade geschah. Ohne mit dem masturbieren aufzuhören, drehte sie den Kopf in beide Richtungen und erkannte große, kreisrunde Löcher in den Kabinenwänden und in diesen Löchern die glänzenden, wässrigen Augen zweier Männer.

Sie masturbierte vor den Augen der beiden onanierenden Männer weiter, ohne zu wissen warum. Irgendetwas sagte ihr, dass sie unter keinen Umständen aufhören dürfe. Da ging die Tür ihrer Kabine auf. Thomas stand vor ihr. Sie wollte fragen, was er denn im Waschraum des Amtes zu suchen habe. Doch er trat ohne Umschweife vor sie, schob ihre Hand zur Seite, mit der sie ihr Stöhnen unterdrückt hatte, und steckte ihr seinen riesigen Penis in den Mund. Er war so gewaltig, dass sie glaubte, ihn gar nicht in sich aufnehmen zu können. Mit weit aufgerissenen Augen empfing sie sein monströses Glied und ließ zu, dass er in voller Länge in sie eindrang. Erst als sie seine Eichel in ihrer Kehle spüren konnte, stoppte er die Vorwärtsbewegung.

Die Männer in den Nebenkabinen hielten vor Schreck den Atem an, als sie seinen Penis sahen. Verglichen mit diesem Prachtstück wirkte ihre Männlichkeit geradezu Mitleid erregend winzig. Fluchtartig verließen sie die Kabinen und flohen den Anblick dieses mit dicken, blauen Adern überzogenen Ungetüms, das sich nun in ihrem Mund zu regen begann. Je hemmungsloser er ihren Mund penetrierte, desto rascher trieb sie sich selbst dem Ziel entgegen. Sein Stöhnen wurde lauter, seine Bewegungen rascher, sein Körper versteifte sich und dann geschah es. Genau in dem Moment, als er die erste Salve abfeuerte und sie den Höhepunkt erreichte, klingelte der Wecker und riss sie aus ihrem Traum.

Heftig atmend zog sie die zitternden Finger unter ihrem Nachthemd hervor, blinzelte müde in Richtung der Jalousien, hinter denen schon in Umrissen der neue Tag zu sehen war und stieg langsam aus ihrem Bett. Beim Zähneputzen spürte sie schon wieder das Ziehen zwischen ihren Beinen, weil sie schon beim ersten Blick auf ihren mit weißem Schaum gefüllten Mund an ihn und den Traum denken musste. Als sie zur Arbeit kam, war sie bereits schon wieder so erregt, dass sie sich ernsthaft überlegte, ob sie vor Dienstbeginn noch schnell den Waschraum aufsuchen sollte. Aber schon der Gedanke brachte sie noch mehr in Fahrt. Unruhig auf ihrem Stuhl hin und her rutschend überlegte sie, was sie tun sollte, da klingelte plötzlich ihr Handy.

Hallo! Spreche ich mit Sonja? Es war seine Stimme! Sonja wäre beinahe das Handy aus der Hand gefallen. Ja!, piepste sie mit dünner Stimme. Guten Morgen, Thomas! Du, es tut mir leid, aber ich muss den Termin heute Abend absagen! Sonja saß da wie versteinert. Sonja? Bist Du noch da? Ja! Ihre Stimme klang so, als würde sie gleich zu heulen beginnen. Thomas, können wir nicht… Weiter kam sie nicht. Er hatte sie wohl nicht gehört. Mit kräftiger Stimme fiel er ihr ins Wort. Also ich habe da eine Idee!, fuhr er fort. Statt um 17 Uhr im Studio, treffen wir uns um 20 Uhr bei dir. Du legst dich daheim auf’s Sofa, ich bringe mein Zeug mit und um neun ist alles vorbei. Ist das was? Bin eh schon in deiner Gegend, da könnt‘ ich ja mal schnell… Sonja? Stille. Bist Du noch dran? Also wenn Du nicht… Doch!, schrie sie so laut, dass sich alle im Amt nach ihr umdrehten. Sie hüstelte verlegen. Natürlich geht das!, sagte sie leiser. Ich freue mich, bis dann!

Hast Du einen Knall? Marion war außer sich. Was redest Du da eigentlich?, schrie sie ins Telefon. Andere Männer wären froh, wenn sie eine Frau hätten, die nicht genug bekommen kann und Du machst dir Sorgen, der könnte nichts mehr von dir wissen wollen, wenn er merkt, dass Du mit ihm in die Kiste willst? Geht’s noch? Aber wenn er mich dann für eine billige Schlampe hält und nur noch mit mir… wenn er sich dann nur noch mit mir… dazu trifft, aber mich nicht mehr als Freundin will… Marion verzweifelte. Mädchen! Hör‘ auf, solchen Blödsinn zu reden! Männer denken doch aus Prinzip nur an das eine. Also warum sollte der dich nicht mehr wollen, wenn Du ihn willst? Weil Frauen sowas doch nicht machen, oder? Ich geb’s auf! Marion wünschte ihr viel Glück. Melde dich, sobald Du es vergeigt hast! Du bist ein hoffnungsloser Fall, Schwesterchen!

Viertel vor acht stand Thomas vor der Tür. Er wirkte irgendwie zerstreut und abgehetzt. Sonja hatte den Eindruck, als hätte er etwas anderes im Kopf. Er ist nur da, weil er muss!, dachte sie und bemühte sich, ihre Enttäuschung zu verbergen. Während er nervös in seiner Tasche herumstocherte, bereute sie, das weiße Minikleid angezogen zu haben. Sie hatte ihn damit in Stimmung bringen wollen, ehe sie sich ihm in ihrem Höschen präsentierte. Sonst trug sie nichts unter dem Kleid. Er musste es gesehen haben. Das Leinenkleid war alles andere als blickdicht und ihr rotes Höschen unter dem dünnen Stoff gut sichtbar. Aber er war ganz in Gedanken versunken und wühlte in seinen Sachen. Können wir?, fragte er mit einem eigenartigen Lächeln im Gesicht. Natürlich! Missmutig streifte sie das Kleid ab und legte sich auf das Sofa, wo er sein Tuch ausgebreitet hatte.

Er massierte sie schweigend. Beide waren sie ganz in Gedanken versunken. Die Uhr an der Wand tickte. Man hörte da Geräusch eines vorbeifahrenden Wagens. Plötzlich hob sie den Kopf. Seine Hand war unter ihr Höschen geglitten und streichelte ihre Pobacken. Sie versuchte sich umzudrehen, doch da war sein Gesicht schon über ihr. Seine Lippen berührten zärtlich ihren Hals. Da ließ sie den Kopf wieder auf das Tuch sinken und schloß die Augen. Langsam schob er ihr Höschen nach unten. Sie hob die Hüften und ließ ihn gewähren. Sie spürte seinen Mund auf ihrem Rücken, ihren Armen und in ihrem Nacken, seine Arme an ihren Hüften. Langsam rollte er sie auf den Rücken und legte sich auf sie. Sonja wagte kaum zu atmen, so sehr sehnte sie sich nach seinem Körper, so übermächtig war die Freude darüber, dass er sie wollte.

Sonja! Es klang wie ein Freudenschrei. Er legte seine Arme in ihre Kniekehlen, bog ihre Beine weit nach hinten und öffnete sie soweit er konnte. Sie unterstütze jede seiner Bewegungen und tat alles, was sie konnte, um es ihm leichter zu machen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, bäumte sich auf unter ihm, als sie ihn endlich in sich spürte, und küsste ihn. Als er sich zu bewegen begann, ließ sie sich wieder auf das Sofa zurücksinken und hob ihm ihre Brüste entgegen. Keuchend strebte er vorwärts, schneller und schneller, bis Sonja es nicht länger aushalten konnte und ihrer Leidenschaft freien Lauf ließ.

Thomas!, rief sie und riss die Augen auf. Sie sah an sich hinab auf ihren Unterleib, sah sein Glied, wie es sich zwischen ihren Schamlippen ein und aus bewegte und hielt einen Moment den Atem an. Schnaufend und schwitzend penetrierte er sie, wurde mit jedem Stoß fordernder und anspruchsvoller, bis er schließlich alle Hemmungen über Bord warf und sie wild und rücksichtslos seinem Willen unterwarf. Das war der Moment, auf den sie so lange gewartet hatte. Wie oft hatte sie genau von diesem Augenblick geträumt, da er sie nehmen würde, nur um seiner selbst willen. Atemlos vor Verlangen gab sie sich ihm hin.

Mit kräftigen, schnellen Stößen führte er beide zum Gipfel empor. Als sie spürte, wie er sich endlich in sie ergoss, drückte sie sich so fest an ihn wie sie konnte. Thomas!, stöhnte sie kurzatmig. Thomas! Ich liebe dich! Erschöpft sank er auf sie nieder, küsste sie auf die Stirn und den Mund und strich ihr eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht. Ich liebe dich auch, mein Schatz!

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